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Lebenswirklichkeit ist ein häufig genanntes Kriterium für guten Unterricht. Da kann die Informatik auch im Mathemtikunterricht dienen. Alle reden von 'Digitalisierung' und meinen damit, dass bestimmte Werkzeuge und Techniken ausschliesslich ersetzt werden.
Viel wichtiger ist aber aus Sicht eines jeden Unterrichtsfaches, ob die Inhalte durch die Informatik und vor allem durch informatisches Denken nicht verändert werden (müssen).
Das gilt auch für die Mathematik. Es reicht nicht aus, eine Anwendung für das Plotten von Graphen zu nutzen, den Taschenrechner durch eine App zu ersetzen und vielleicht eine Tabellenkalkulation als Rechnerersatz zu verwenden.
Mathematische informatische Systeme wie beispielsweise Maxima und GnuPlot besitzen auch aus schulischer Sicht Möglichkeiten.
In diesem Workshop soll ein Schlaglicht auf diese Systeme geworfen werden. Schulmathematik wird mit einer solchen auch informatischen Denkweise nie mehr derselbe wie in der Vergangenheit sein!