Diskussion Studiengang Angewandte Physik

Europe/Berlin
D.08.02 (Campus Grifflenberg)

D.08.02

Campus Grifflenberg

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Zoom-Meeting:
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Meeting-ID: 555 953 4060

Der AK Studiengang Angewandte Physik traf sich, um die im Curriculum verankerte Mathematik-Vorlesung zu besprechen. Auf ihrer Sitzung am 1. Oktober hatte die Fachgruppe Physik der Einrichtung des Studiengangs mit der Auflage zugestimmt, dass der AK prüft, ob es sinnvoller sein könne, statt der Vorlesungen Mathematik A und B die Veranstaltung "Mathematik für Physiker" und eine noch zu definierende Veranstaltung zur Informatik ins Curriculum aufzunehmen. 

Im Vorfeld der Sitzung erhielt der Vorsitzende eine Gliederung der Vorlesungen Mathematik A und B vom Dozenten Herrn Dr. Wyss. Professor Karbach stellte zudem die Skripten der Vorlesungen zur Verfügung. Diese Dokumente wurden auf der Indico-Seite vor der Sitzung zur Verfügung gestellt. Basierend auf den Unterlagen konnten zwei Missverständnisse, die in der Fachgruppensitzung bestanden hatten, geklärt werden:

  • Die Vorlesungen Mathematik A und B sind nicht identisch mit den Vorlesungen "Analysis 1", "Analysis 2" und "Lineare Algebra 1", die Teil des Curriculums des Bachelorstudiengangs Physik sind.
  • Die Vorlesungen Mathemaik A und B richten sich an Studierende, die Mathematik als Nebenfach belegen, z.B. in den Ingenieurstudiengängen oder den Wirtschaftswissenschaften. Auch Studierende, die Physik als Fach im Kombinatorischen Bachelor of Arts oder im Studiengang Angewandte Naturwissenschaften (mit zweiten Fach Informatik oder Chemie) belegen, besuchen die Vorlesungen Mathematik A und B. Diese Veranstaltungen liegen vom Niveau deutlich unter den Mathematikveranstaltungen, die Teil des Curriculums des Bachelorstudiengangs Physik sind. 

 Nach Klärung der Sachlage versichern einige Teilnehmende, die den Prüfauftrag in der Fachgruppe Physik eingebracht bzw. unterstützt hatten, dass sie von dem Alternativvorschlag zurücktreten und den ursprünglichen Vorschlag unterstützen. 

Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Physik, Professor Karbach, erläutert ergänzend, dass die Belegung der Veranstaltungen "Mathematik A und B" zwingend notwendig sei, um die Anschlussfähigkeit des Studiengangs Angewandte Physik an den Masterstudiengang Physik unter zumutbaren Auflagen zu ermöglichen. Auch bei Belegung der Vorlesungen "Mathematik A und B" müssen Studierende als Auflage eine weitere Veranstaltung aus dem Curriculum des Mathematikstudiengangs bestehen. Würden die Veranstaltungen "Mathematik A und B" durch die Veranstaltung "Mathematik für Physiker" und eine Veranstaltung zur Informatik ersetzt, wäre die Auflage zum Übergang in den Studiengang "Master Physik", dass die Studierenden drei Veranstaltungen aus dem Curriculum des Studiengangs "Bachelor Mathematik" zustätzlich belegen müssen. Diese Auflage würde zusammen mit der Auflage, eine weitere Grundvorlesung der theoretischen Physik zu belegen, die zulässigen Auflagen übersteigen, so dass eine Übergang in den Studiengang "Master Physik" nicht möglich wäre.

Vor diesem Hintergrund entscheidet der AK am bestehenden Entwurf des Curriculums für den Studiengang Angwandte Physik mit den Veranstaltungen Mathematik A und B festzuhalten.

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